Wie können wir NETTONULL 2035 KOMMUNAL umsetzen?
- wir haben nur noch 15 Jahre Zeit bis 2035, das sind 3 Kommunalwahlperioden
- jetzt 33% umsetzen, in der 2. Periode 66%, in der 3. auf 100% hoch
- FFF: Standorte für Wind & Solar/Ausstieg aus Kohle/Nettonull 2035
- alle 33 Massnahmen haben eins gemeinsam – es ist sogar günstiger!
ZUSAMMENFASSUNG
FRIDAYS FOR FUTURE fordert 3 Dinge.
- 100% Erneuerbare Energien bis 2035
- Kohleausstieg bis 2030
- Nettonull bis 2035
OHNE EINSTIEG, KEIN AUSSTIEG
Konkret heisst das kommunal, wir brauchen Dächer für Solarenergie und Standorte für Windräder, so einfach ist der EINSTIEG.
Weiterhin wollen wir CO2 einsparen, wo es wirtschaftlich geht, also Null-Emissions-Gebäude, E-Mobilität und Divest aus Beteiligungen an Fossilen, der AUSSTIEG.
- 100% Erneuerbare Energien bis 2035 – der EINSTIEG
–33% aller kommunalen Dächer für Solaranlagen ausschreiben – es ist sogar günstiger!
–33% der Schwimmbäder mit thermischen Solaranlagen/100% KfW- es ist sogar günstiger!
–33% aller kommunalen Gebäude sanieren auf Null-Emissions-Gebäude/100% KfW- es ist sogar günstiger!
–33% der Haushalte mit Windstrom versorgen (3 Standorte für Windräder entlang der Autobahn = Strom für 60.000 Einwohner!!)- es ist sogar günstiger!
Fazit: Alle Massnahmen 100% finanzierbar über die KfW zu 0.01% Zinsen (bis 30 Jahre) – kostet die Gemeinde KEINEN CENT! Im Gegenteil – es ist sogar günstiger!
2. Kohleausstieg bis 2030 – der AUSSTIEG
–33% Divest aus Kohlekraftwerken aussteigen (RWE Aktien (ausser RWE steigt aus)
–33% Divest aus Firmen, die Kohlekraftwerke oder Minen bauen oder betreiben
–33% Divest aus Banken, die Kohlekraftwerke oder Minen finanzieren
–33% Divest aus Versicherungen, die Kohlekraftwerke oder Minen versichern
3. Nettonull 2035 = ein klimaneutrales Land bis zum Jahr 2035 – der EINSTIEG in Nettonull
–33% kommunale Flotte auf E-Autos & E-Lieferwagen umstellen – es ist sogar günstiger!
–33% kommunale/ÖPNV Flotte auf E-Busse umstellen.
-Frei parken für E-Autos & Benutzen von Busspuren durch E-Autos
–33% der Verwaltungsprozesse auf eProzesse umstellen – es ist sogar günstiger!
–33% des kommunalen Papierverbrauchs auf ePapier umstellen – es ist sogar günstiger!
–33% der externen (internet) Server sollten nur CO2frei laufen – es ist sogar günstiger!
-kreativer Nettonull-Ideen-Wettbewerb – es ist sogar günstiger!
–33% des Plastiks einsparen
–33% der kommunalen Gebäude mit Trinkwasser-Zapfstationen ausstatten – es ist sogar günstiger!
–B-Pläne nur noch für PLUS-Energiehäuser mit Null-Emissions-Haus Niveau genehmigen- es ist sogar günstiger!
(Auch Privatkunden können Wärmeschutz&Solaranlagen zu 100% über die KfW finanzeren, danach habe ich für 100 Jahre ein Haus ohne Heizkosten! Günstiger!)
–100% Strom aus Erneuerbaren Energien einkaufen – es sollte jetzt sogar günstiger werden!
–CO2freie Gewerbesteuer einführen
–CO2freie Grundsteuer einführen
-TASK FORCE Mülheim Nettonull 2035.
-33% der privaten Häuserdächer für Solaranlagen gewinnen
-33% der Gewerbedächer für Solaranlagen gewinnen
-33% der Industriedächer für Solaranlagen gewinnen
-33% des CO2-Fußabdrucks der Gewerbebetriebe einsparen
-33% des CO2-Fußabsrucks der Industrie einsparen
-33% des CO2-Fußabdrucks der Stadt Mülheim an der Ruhr einsparen
PRESSE & PR
- Klimanotstand ausrufen.
- Klimagünstiges Image für Mülheim & Tourismus
- Scorecard Mülheim (EINSTIEG und AUSSTIEG und Nettonull als Score auf der website veröffentlichen)
- Nettonull-Bundesliga für eine CO2freie Stadt (Analog der Solarbundesliga eine Nettonull-CO2frei Liga aller Städte in Deutschland mit Ihrer Scorecard)
DETAILS
Wie können wir NETTONULL 2035 KOMMUNAL umsetzen?
Was können wir kommunal tun? Ganz viel (vor allem die alten Denkmuster durchbrechen)!
–FRIDAYS FOR FUTURE fordert 3 Dinge, wie können wir das kommunal umsetzen?
- 100% Erneuerbare Energien bis 2035 – der EINSTIEG
–33% aller kommunalen Dächer für Solaranlagen ausschreiben
KONKRET: Pachtverträge öffentlich vergeben (PV und Solarthermie).
FINANZIERUNG: keine Kosten (Pacht Einnahmen) – es ist sogar günstiger!
–33% der Schwimmbäder mit thermischen Solaranlagen &
–33% aller kommunalen Gebäude sanieren auf Null-Emissions-Gebäude – es ist sogar günstiger!
KONKRET: Im ersten Jahr geeignete Gebäude identifizieren. Contracting Verträge öffentlich vergeben.
FINANZIERUNG: keine Kosten (Zahlungen aus Einsparungen der Energiekosten)
KONKRET: Sanierung kommunal durchführen
alternativ
FINANZIERUNG: Die Kosten für eine neue Heizung entfallen (nicht mehr notwendig), die KfW finanziert 100% der Sanierungskosten zu 0,01% Zinsen (30 Jahre Laufzeit / Beispiel: für 1 Millionen Euro KfW-Kredit fallen nur 100 Euro Zinsen an im Jahr). Rückzahlung durch Einsparung der Kosten für eine neue Heizung (nicht mehr notwendig) und Einsparen der Energiekosten – das kostet die Gemeinde keinen Cent! Und danach habe ich ein Null-Emissions-Verwaltungsgebäude für 100 Jahre ohne Heizkosten – Es ist sogar günstiger!
–33% der Haushalte mit Windstrom versorgen, Vorrangflächen für Windenergie innerhalb von 1 Jahr zur Verfügung stellen (z.B. entlang der Autobahnen / Anm: Um 33% aller 170.000 Einwohner von Mülheim an der Ruhr, also etwa 60.000 Einwohner rechnerisch mit Windenergie zu versorgen, brauchen wir nur 3 Windräder mit je 5MW Nennleistung.
KONKRET: Flächensuche öffentlich auslegen. Dann diese Flächen als Weissfläche im Regionalplan deklarieren. Das gemeinschaftliche Einvernehmen erklären.
FINANZIERUNG: keine Kosten (bei Gemeindeflächen Pacht Einnahmen/Gewerbesteuer in einigen Jahren) – es ist sogar günstiger!
Fazit: Alle Massnahmen 100% finanzierbar über die KfW zu 0.01% Zinsen (bis 30 Jahre) – kostet die Gemeinde KEINEN CENT! Im Gegenteil – es ist sogar günstiger!
2. Kohleausstieg bis 2030 – der AUSSTIEG
–33% Divest aus Kohlekraftwerken aussteigen (RWE Aktien (ausser RWE steigt aus)
–33% Divest aus Firmen, die Kohlekraftwerke oder Minen bauen oder betreiben
–33% Divest aus Banken, die Kohlekraftwerke oder Minen finanzieren
–33% Divest aus Versicherungen, die Kohlekraftwerke oder Minen versichern
3. Nettonull 2035 = ein klimaneutrales Land bis zum Jahr 2035 – der EINSTIEG in Nettonull
–33% kommunale Flotte auf E-Autos und E-Lieferwagen umstellen
KONKRET: Innerhalb von 1 Jahr einen Plan erstellen, wann welches kommunale Fahrzeug durch ein E-Auto oder E-Lieferwagen oder E-Bus ersetzt werden kann. Öffentlich vergeben. Tanken an kommunalen Solardächern einbeziehen.
FINANZIERUNG: keine Kosten (eingesparte Benzinkosten einrechnen) – es ist sogar günstiger!
–33% kommunalen/ÖPNV Flotte auf E-Busse umstellen
KONKRET: prüfen, ob finanzierbar. Alternativ: Ausbau Straßenbahn möglich? Laut Al Gore sind 2025 50% aller Busse in der Welt elektrisch, es muss also günstiger sein.
FINANZIERUNG: (eingesparte Benzinkosten einrechnen), sollte günstiger sein
-Frei parken für E-Autos & Benutzen von Busspuren durch E-Autos
FINANZIERUNG: keine Kosten
–33% der Verwaltungsprozesse auf eProzesse umstellen – es ist sogar günstiger!
–kreative Nettonull Verwaltung
KONKRET: Einen Ideen-Wettbewerb veranstalten mit allen Verwaltungsangestellten (vielleicht auch mit den Schulen) und gesponsorten Preisen, wer noch Ideen hat, den CO2 Fußabdruck von Mülheim zu reduzieren.
–33% der externen (internet) Server sollten nur CO2frei laufen – es ist sogar günstiger!
KONKRET: Liste aller externen (internet) Server erstellen im 1. Jahr. Prüfen, welche am einfachsten gewechselt werden können, wenn sie nicht CO2frei arbeiten (mit 100% Grünem Strom betrieben werden).
–33% des kommunalen Papierverbrauchs auf ePapier umstellen
KONKRET: Ausschreibung des ePapier-Stadtpreises: Welche Abteilung kann wie auf ePapier umsteigen? Jede Abteilung erstellt einen Plan für die Umsetzung. 50% der eingesparten Papierkosten werden den Mitarbeitern einer Abteilung z.B. als ePapier-Bonus am Jahresende ausgezahlt. (so wie in Los Angeles. Bürgermeister Eric Garcetti hat für alle 23 Abteilungen der Stadtverwaltung einen „Effizienzwettbewerb“ ausgerufen, Ziel 20% im ersten Jahr. Oft haben sie weitaus mehr erreicht)
FINANZIERUNG: keine Kosten (sogar Einsparungen / könnte teilweise als Bonus an alle Mitarbeiter ausgeschüttet werden) – es ist sogar günstiger!
–33% des kommunalen Plastikverbrauchs einsparen, z.B. Plastiktüten verbieten (so wie in San Franciso und anderen Städten)
–33% der kommunalen Gebäude mit Trinkwasser-Zapfstationen ausstatten
Öffentliche Trinkwasser-Zapfstationen (Schulen, Verwaltung) wie gerade im November 2019 von der EU gefordert, zur Vermeidung von Plastikflaschen – es ist sogar günstiger!
KONKRET: Jedes Dezernat/Abteilung und jede Schule überlegen innerhalb von 1 Jahr, wo Trinkwasser-Zapfstationen sinnvoll sind.
FINANZIERUNG: Durch eingesparte Plastikflaschenkosten / Werbung.
–B-Pläne nur noch für PLUS-Energiehäuser genehmigen
KONKRET: in B-Plan diesen Standart festlegen.
FINANZIERUNG: Ein Plus-Energiehaus ist GÜNSTIGER.
Anm: Was ist mit Mehrkosten und bezahlbarer Wohnraum? Wärmeschutzmassnahmen können 100% von der KfW finanziert werden, auf 20 Jahre zu unter 1% Festzins (der Kredit wird über Energieeinsparungen in 10-20 Jahren abbezahlt). Und danach habe ich für 100 Jahre lang ein Haus ohne Heizkosten! Jedes PLUS-Energiehaus ist heute günstiger!
-100% Strom aus Erneuerbaren Energien einkaufen
KONKRET: 100% Grünen Strom kaufen oder eigene Solaranlagen und Windräder installieren. FINANZIERUNG: die KfW finanziert kommunale Solaranlagen und Windräder zu 100%.
Anm: Windräder und Solaranlagen sind insbesondere in den letzten 3 Jahren so viel günstiger geworden, dass der Strom neuer Windräder und Solaranlagen heute in Deutschland sogar schon günstiger ist, als für Fossile (Daten von der Bundesnetzagentur 2017). In den nächsten Jahren sollten das für neue Windräder und neue Solaranlagen auch bei den Verbrauchern ankommen, sofern Standorte für Windräder und Dächer für Solaranlagen von den Kommunen bereit gestellt werden – es sollte jetzt sogar günstiger werden!
–CO2freie Gewerbesteuer einführen
–CO2freie Grundsteuer einführen
KONKRET: Den Gewerbesteuerhebesatz und die Grundsteuer für CO2freie, Null-Emissions-Gebäude, Firmen, Industrie deutlich absenken.
FINANZIERUNG: Aufkommensneutral gestalten.
TASK FORCE Mülheim Nettonull 2035.
KONKRET: eine Task Force einrichten, die die folgenden Punkte angeht:
-33% der privaten Häuserdächer für Solaranlagen gewinnen
-33% der Gewerbedächer für Solaranlagen gewinnen
-33% der Industriedächer für Solaranlagen gewinnen
-33% des CO2-Fußabdrucks der Gewerbebetriebe einsparen
-33% des CO2-Fußabsrucks der Industrie einsparen
KONKRET: Studie.
(welche Massnahmen/Finanzierungen sind notwendig um wieviel CO2 in der Industrie einzusparen/Umstellung von Prozessen? Gibt es Bundes- oder Landesförderungen/ Investitionshilfen EU? KONKRET: Zenit GmbH in Mülheim an der Ruhr einbinden, die sind exzellent und kümmern sich ja schon für das Land NRW um Innovationsförderungen.
-33% des CO2-Fußabdrucks der Stadt Mülheim an der Ruhr einsparen
KONKRET: Interne Studie (das ist einfach zu bestimmen: Kosten für Strom, Wärme, Mobilität umrechnen in Energieeinheiten (kWh)
Gibt es Möglichkeiten über die Bauleitplanung und sonstiges, den CO2 Fußabdruck zu reduzieren?
PRESSE & PR
- –Klimanotstand ausrufen.
KONKRET: Alle Ratsentscheidung vor Abstimmungen auf Klimafolgen und Alternativen untersuchen. Interne Berechnung ggf. ausreichend.
- Klimagünstiges Image für Mülheim & Tourismus – es ist sogar günstiger!
KONKRET:Imagekampagne und eBrochüre „Nettonull Mülheim“ und „wir werden CO2frei“, Scorecard und Bundesliga (siehe unten).
- Scorecard Mülheim
KONKRET: alle Massnahmen zum kommunalen EINSTIEG in Erneuerbare und AUSSTIEG aus CO2 in einer SCORECARD Nettonull 2035 auf der Website von MH veröffentlichen.
- Nettonull-Bundesliga für eine CO2freie Stadt.
KONKRET: Analog der Solarbundesliga eine Nettonull-CO2frei Liga, wo alle Städte in Deutschland mit Ihrer Scorecard um die Plätze der Bundesliga konkurrieren können.
Bestimmt gibt es noch viele andere Ideen, aber insbesondere diese TOP FFF THEMEN, sollten wir ernsthaft versuchen einzubringen und umsetzen – es ist sogar günstiger!
Dr. Ingo Stuckmann
PPP NETTONULL 2035 kommunal umsetzen
@einfachCO2frei
@zerofootprintsolutions