B90/Grüne Antrag – Energie von Allen für Alle (GREEN RECOVERY) – was steht drin?

  • Energie von Allen für Alle: Aus der Krise für die Zukunft! Unsere Antwort auf die Pandemie ist eine Chance zur Lösung der Klimakrise (C5 Antrag BAG Energie zur GREEN RECOVERY)

Link Grüne.de

  • DIS-Kurzinfo Antrag GREEN RECOVERY

Link Artikel

B90/Grüne Corona-Antrag: Eindämmung, Erholung und Erneuerung – was steht drin?

  • DIS-Kurzinfo
  • Corona-Antrag zum Schnellesen

Kurzinfo – was steht drin?

Stichworte NRW Kommunalwahlkampf

Antrag

Antrag zum Schnellesen

NRW KOMMUNALWAHL 2020: NETTONULL 2035 kommunal umsetzen – es ist sogar günstiger!

Wir wollen Nettonull 2035 kommunal umsetzen. Es kostet unsere Gemeinde und auch private Haushalte (dank 100% KfW Finanzierung) keinen Cent mehr, es ist sogar günstiger! Das ist die gute Nachricht, denn damit gibt es wirklich keine Ausreden mehr, nicht zu handeln. Der Planet brennt, der nächste Hitzesommer grinst uns entgegen, die Klimakrise wartet nicht auf uns – es ist Zeit zum Handeln und zwar JETZT. Deshalb wollen wir NETTONULL 2035 kommunal JETZT umsetzen. Und stellt es Euch nur einmal bildlich vor, wir haben jetzt eine krasse win-win Situation – es ist sogar günstiger!

Worauf warten wir? 

NETTONULL_Flyer

JETZT handeln, NETTONULL 2035 kommunal umsetzen!

TEXTVORSCHLAG WAHLPROGRAMM

KONZEPT NETTONULL 2035 kommunal umsetzen

The Guardian “Why don`t we treat the climate crisis with the same urgency as coronavirus?”

Letter sent to the Editor – link to article in The Guardian

Dear Owen,

Your recent article “Why don’t we treat the climate crisis with the same urgency as coronavirus?” is baffling.
However, it is my opinion that the article misses the most crucial point, why we are not acting on the climate crisis. Here is why:

Money
It’s money. That simple. To act on climate change would have cost money. Life would be more expensive and – that’s not popular! (yellow vests in France etc). So, let`s better ignore any costs and any actions on climate change. This is the mantra of the past 30 years. The cause of inaction.

Politicians are not willing to run on burdening voters with costs.
And, voters will not re-elect any politicians that do so. It may be that simple.

Cheapest source of energy
Luckily 😊 times have changed. What is the cheapest source of energy today? Wind and solar! The cost trap is history. BloombergNEF shows an impressive world map (New Energy Outlook 2019) with countries colored yellow and blue: 66% of the people in the world live in a country now where wind (blue) or solar (yellow) are the cheapest source of energy. We made it.
And that`s exactly what the Guardian should talk about.
And Antonio Guterres (UN Secretary General).
And many others.

Just as tobacco
We have to throw overboard the old thinking. And, of course, there will be fights and resistance. Many of the lobbyists will be interested in keeping the “expensive” fairy tale, just as tobacco did. But, we only have one last chance to fight the climate crisis still in time (if it is not too late already). We have to beat the ghosts of the past with their own wappons: money! It’s that simple. We are the GOOD&CHEAP now. And that’s how the economists will side with us, because it`s cheaper anyways!

Greta
And, it is time for Greta to add one more point “How dare you. Wind and solar energy is even cheaper now. You have no more excuses left. Renewables are even cheaper!”

And time will come for voters to realize that it simply is much cheaper today to go for 100% cheap renewables (let alone the hundreds of billions of damages by climate change).
And time will come when politicians will be voted actually OUT of office for NOT acting on climate.

What else needs to happen?

TALK ABOUT it
Guardian, Great, Guterres, (and all of us), just TALK ABOUT it. “The planet is burning. Renewable energy is cheaper now. There is no more excuses left. Please act or get out of our way!”
Next elections will come.

Globale Energiewende 2050 – New Energy Outlook (BNEF)

  • bis 2050 etwa 50% Erneuerbare im Stromsektor
  • bis 2050 etwa 50% E-Autos (500 Millionen)
  • 66% der Menschen leben in einem Land in dem Wind- & Solarenergie jetzt die günstigste Energiequelle ist

Artikel herunterladen.

How much is the European Green Deal?

  • Renewable energy is a center piece of any climate policy
  • Conventionel power sells at about 4.2 cents (2019), futures at 4.6 (2021-25)
  • Modern wind energy in Cologne or Leipzig can be produced at 3.9 cents, it’s even cheaper!
  • The Windmap shows even higher wind speeds all over Europe
  • Existing operating coal plants more expensive than new renewables in Europe
  • SUMMARY: The center piece of the EUROPEAN GREEN DEAL – it’s even cheaper!

Read full article.

Es ist sogar günstiger!

Diesen entscheidenden Punkt möchte ich gerne in die Diskussion einbringen. Denn mittlerweile sind Wind- und Solaranlagen sogar günstiger als Konventionelle und das weltweit, wie BloombergNEF berichtet (1). Ich habe es in den letzten Jahren live miterlebt. Wir stehen vor einem kompletten Paradigmenwechsel, denn seit 30 Jahren scheitert Klimaschutz immer wieder an der Kostenfalle. „Es sei zu teuer“ und „wir könnten es uns nicht leisten“ heißt es immer wieder. Doch davon unbeeindruckt steigen die CO2 Emissionen in der Welt rasend weiter. 

Und jetzt endlich, zu Beginn der 20iger Jahre ist es so weit, die Kostenfalle ist Geschichte! Wind- und Solaranlagen sind jetzt sogar günstiger! Ob ich ein Klimaleugner bin oder nicht, spielt keine Rolle mehr, denn jeder ist für günstigeErneuerbare Energien, eben weil sich jede Solaranlage und jedes Windrad jetzt rechnen. Damit kriegen wir auch noch Rückenwind aus der Wirtschaft für den Standort Deutschland, denn wir stehen jetzt vor einer günstigen Energiewende 2.0!

KEY POINT

Und das ist der KEY POINT, damit Paris doch noch eine Chance hat, die GUTE NACHRICHT. Allerdings nur, wenn jeder mithilft, diese GUTE NACHRICHT auch zu verbreiten. In Social Media, im Freundeskreis, einen Leserbrief an die Zeitung schicken und in die Politik einmischen, denn jeder soll die GUTE NACHRICHT hören: Handeln und zwar JETZT, denn – es ist sogar güngstiger! 

PRESSESPIEGEL für den KEY POINT („es ist sogar günstiger!“)

Kanzlerin Merkel’s Neujahrsansprache – nicht erwähnt
UN Generalsekretär Antonio Guterres Klimarede – nicht erwähnt
EU Komissarin Ursula von der Leyen’s Green New Deal – nicht erwähnt
Alexandria Octavio-Cortez`s Green New Deal – nicht erwähnt
Alle Staats- und Regierungschefs in Davos – nicht erwähnt
Reverend Barber III climate justice movement – nicht erwähnt
Sunrise movement – nicht erwähnt

Wir stehen uns nur noch selber im Weg!

  1. BloombergNEF „New Energy Outlook 2019“

KEY POINT („es ist sogar günstiger!“)

Ingo Stuckmann/Zero Emission Think Tank/NGO – “günstiger”
Hans-Josef Fell – „günstiger“
Al Gore – „günstiger“
BloombergNEF – „günstiger“
Investmentbank Lazard – „günstiger“
ISE Frauenhofer Institut – „günstiger“
NYTimes` Tom Friedman – „günstiger“
Forbes Magazin – „günstiger“
Utility NIPSCO – „günstiger“
Denver Post – „günstiger“
Grundsatzprogramm B`90/Grüne – „günstiger“

Referenzen
Der Schlüssel für Paris „es ist sogar günstiger“
Klimaziele 2020
The great disconnect on climate
Greta FFF – one more KEY POINT

Null-Emissions-Verwaltungsgebäude, die Sanierung kostet die Gemeinde keinen Cent!

Wie können wir Fridays for Future TOP Themen im Kommunalwahlkampf umsetzen? Wenn wir Nettonull 2035 erreichen wollen, ein klimaneutrales Land, dann haben wir für unsere Stadt nur noch 3 Wahlperioden bis 2035. Wir können also fordern, dass in jeder der 3 Wahlperioden 33% der Verwaltungsgebäude auf Null-Emissions-Standard saniert werden sollen. Wie geht das und was kostet es? Es ist erstaunlich einfach, kostet die Kommune keinen Cent und ist sogar günstiger!

Hier beispielhaft formuliert für die Sanierung des VHS Gebäudes in Mülheim an der Ruhr:

(…) Die Verwaltung wird beauftragt im Vorfeld einer Beschlussfassung zur Gebäudesanierung – unter Beteiligung der Öffentlichkeit – mindestens ein Sanierungskonzept für ein komplett CO2freies, Null-Emissions-Gebäude zu erstellen. Hierbei sollen neben dem geplanten Standard-Investitionsbedarf für die Sanierung auch der zusätzliche Null-Emissions-Gebäude-Investitionsbedarf berechnet werden und den jährlichen Energieeinsparungen gegenübergestellt werden, inklusive der eingesparten Kosten für eine dann nicht mehr notwendige Heizungsanlage.

Begründung:

Bei der Ermittlung der Sanierungskosten soll geprüft werden, ob die Mehrkosten zum Erreichen eines Null-Emissions-Gebäude-Standards nicht sowieso schon die langfristig günstigste Variante darstellt. Insbesondere, da Energieeinsparmassnahmen von öffentlichen Gebäuden zu 100% KfW finanziert werden, das kostet die Stadt also keinen Cent!

Konkret sollte geprüft werden, ob diese Mehrkosten über 20-30 Jahre refinanziert werden können, also durch Energieeinsparungen, den Wegfall der Kosten für eine neue Heizungsanlage (die nicht mehr benötigt wird) unter Berücksichtigung der sehr günstigen KfW-Zinsen (0,01%). Und danach hätten wir ein günstiges Gebäude für 100 Jahre ohne Heizkosten!

Zusätzlich bewirkt ein Null-Emissions-Verwaltungsgebäude ein günstiges Image für Mülheim, als Vorreiterin auf dem Weg zu Nettonull 2035 (Fridays for Future TOP Thema).

Dr. Ingo Stuckmann, KV Mülheim, für eine neue Energiepolitik

DETAILS:
Kommunale KfW Programme, ich habe nochmal bei der KfW angerufen. Für kommunale Träger gibt es 2 Programme, Nr. 218 Energetische Sanierung von Verwaltungsgebäuden, und 217 Neubau von Verwaltungsgebäuden.

Die Zinsen liegen für Kredite mit einer Laufzeit von 10-30 Jahren bei sehr günstigen 0,01% (10 Jahre Festzins / 2-5 Jahre tilgungsfrei). Das heisst konkret, dass ich für 1 Millionen Euro Kredit jährlich nur 100,- Euro Zinsen zahle.

Bei Null-Emissions-Gebäuden gibt es zusätzlich einen Tilgungszuschuss.

Anm: Für kommunales Wohneigentum gibt es auch Programme, Nr. 219 und 220, die jedoch nicht direkt bei der KfW beantragt werden können, sondern über die Hausbanken. Dadurch entstehen zusätzliche Gebühren für die Hausbanken – eben for profit für alle Seiten.

Wie können wir NETTONULL 2035 KOMMUNAL umsetzen?

  • wir haben nur noch 15 Jahre Zeit bis 2035, das sind 3 Kommunalwahlperioden
  • jetzt 33% umsetzen, in der 2. Periode 66%, in der 3. auf 100% hoch
  • FFF: Standorte für Wind & Solar/Ausstieg aus Kohle/Nettonull 2035
  • alle 33 Massnahmen haben eins gemeinsam – es ist sogar günstiger!

ZUSAMMENFASSUNG

FRIDAYS FOR FUTURE fordert 3 Dinge.

  1. 100% Erneuerbare Energien bis 2035
  2. Kohleausstieg bis 2030
  3. Nettonull bis 2035

OHNE EINSTIEG, KEIN AUSSTIEG
Konkret heisst das kommunal, wir brauchen Dächer für Solarenergie und Standorte für Windräder, so einfach ist der EINSTIEG.
Weiterhin wollen wir CO2 einsparen, wo es wirtschaftlich geht, also Null-Emissions-Gebäude, E-Mobilität und Divest aus Beteiligungen an Fossilen, der AUSSTIEG.

  1. 100% Erneuerbare Energien bis 2035 – der EINSTIEG

33% aller kommunalen Dächer für Solaranlagen ausschreiben – es ist sogar günstiger!

33% der Schwimmbäder mit thermischen Solaranlagen/100% KfW- es ist sogar günstiger!

33% aller kommunalen Gebäude sanieren auf Null-Emissions-Gebäude/100% KfW- es ist sogar günstiger!

33% der Haushalte mit Windstrom versorgen (3 Standorte für Windräder entlang der Autobahn = Strom für 60.000 Einwohner!!)- es ist sogar günstiger!

Fazit: Alle Massnahmen 100% finanzierbar über die KfW zu 0.01% Zinsen (bis 30 Jahre) – kostet die Gemeinde KEINEN CENT! Im Gegenteil – es ist sogar günstiger!

2. Kohleausstieg bis 2030 – der AUSSTIEG

33% Divest aus Kohlekraftwerken aussteigen (RWE Aktien (ausser RWE steigt aus)

33% Divest aus Firmen, die Kohlekraftwerke oder Minen bauen oder betreiben

33% Divest aus Banken, die Kohlekraftwerke oder Minen finanzieren

33% Divest aus Versicherungen, die Kohlekraftwerke oder Minen versichern

3. Nettonull 2035 = ein klimaneutrales Land bis zum Jahr 2035 – der EINSTIEG in Nettonull

33% kommunale Flotte auf E-Autos & E-Lieferwagen umstellen – es ist sogar günstiger!

33% kommunale/ÖPNV Flotte auf E-Busse umstellen.

-Frei parken für E-Autos & Benutzen von Busspuren durch E-Autos

33% der Verwaltungsprozesse auf eProzesse umstellen – es ist sogar günstiger!

33% des kommunalen Papierverbrauchs auf ePapier umstellen – es ist sogar günstiger!

33% der externen (internet) Server sollten nur CO2frei laufen – es ist sogar günstiger!

-kreativer Nettonull-Ideen-Wettbewerb es ist sogar günstiger!

33% des Plastiks einsparen

33% der kommunalen Gebäude mit Trinkwasser-Zapfstationen ausstatten – es ist sogar günstiger!

B-Pläne nur noch für PLUS-Energiehäuser mit Null-Emissions-Haus Niveau genehmigen- es ist sogar günstiger!

(Auch Privatkunden können Wärmeschutz&Solaranlagen zu 100% über die KfW finanzeren, danach habe ich für 100 Jahre ein Haus ohne Heizkosten! Günstiger!)

100% Strom aus Erneuerbaren Energien einkaufen – es sollte jetzt sogar günstiger werden!

CO2freie Gewerbesteuer einführen

CO2freie Grundsteuer einführen

-TASK FORCE Mülheim Nettonull 2035.

-33% der privaten Häuserdächer für Solaranlagen gewinnen

-33% der Gewerbedächer für Solaranlagen gewinnen

-33% der Industriedächer für Solaranlagen gewinnen

-33% des CO2-Fußabdrucks der Gewerbebetriebe einsparen

-33% des CO2-Fußabsrucks der Industrie einsparen

-33% des CO2-Fußabdrucks der Stadt Mülheim an der Ruhr einsparen

PRESSE & PR

  1. Klimanotstand ausrufen.
  2. Klimagünstiges Image für Mülheim & Tourismus
  3. Scorecard Mülheim (EINSTIEG und AUSSTIEG und Nettonull als Score auf der website veröffentlichen)
  4. Nettonull-Bundesliga für eine CO2freie Stadt (Analog der Solarbundesliga eine Nettonull-CO2frei Liga aller Städte in Deutschland mit Ihrer Scorecard)

DETAILS           

Wie können wir NETTONULL 2035 KOMMUNAL umsetzen?

Was können wir kommunal tun? Ganz viel (vor allem die alten Denkmuster durchbrechen)!

FRIDAYS FOR FUTURE fordert 3 Dinge, wie können wir das kommunal umsetzen?

  1. 100% Erneuerbare Energien bis 2035 – der EINSTIEG

33% aller kommunalen Dächer für Solaranlagen ausschreiben

KONKRET: Pachtverträge öffentlich vergeben (PV und Solarthermie).

FINANZIERUNG: keine Kosten (Pacht Einnahmen) – es ist sogar günstiger!

33% der Schwimmbäder mit thermischen Solaranlagen &

33% aller kommunalen Gebäude sanieren auf Null-Emissions-Gebäude – es ist sogar günstiger!

KONKRET: Im ersten Jahr geeignete Gebäude identifizieren. Contracting Verträge öffentlich vergeben.

FINANZIERUNG: keine Kosten (Zahlungen aus Einsparungen der Energiekosten)

KONKRET: Sanierung kommunal durchführen

alternativ

FINANZIERUNG: Die Kosten für eine neue Heizung entfallen (nicht mehr notwendig), die KfW finanziert 100% der Sanierungskosten zu 0,01% Zinsen (30 Jahre Laufzeit / Beispiel: für 1 Millionen Euro KfW-Kredit fallen nur 100 Euro Zinsen an im Jahr). Rückzahlung durch Einsparung der Kosten für eine neue Heizung (nicht mehr notwendig) und Einsparen der Energiekosten – das kostet die Gemeinde keinen Cent! Und danach habe ich ein Null-Emissions-Verwaltungsgebäude für 100 Jahre ohne HeizkostenEs ist sogar günstiger!

33% der Haushalte mit Windstrom versorgen, Vorrangflächen für Windenergie innerhalb von 1 Jahr zur Verfügung stellen (z.B. entlang der Autobahnen / Anm: Um 33% aller 170.000 Einwohner von Mülheim an der Ruhr, also etwa 60.000 Einwohner rechnerisch mit Windenergie zu versorgen, brauchen wir nur 3 Windräder mit je 5MW Nennleistung.

KONKRET: Flächensuche öffentlich auslegen. Dann diese Flächen als Weissfläche im Regionalplan deklarieren. Das gemeinschaftliche Einvernehmen erklären.

FINANZIERUNG: keine Kosten (bei Gemeindeflächen Pacht Einnahmen/Gewerbesteuer in einigen Jahren) – es ist sogar günstiger!

Fazit: Alle Massnahmen 100% finanzierbar über die KfW zu 0.01% Zinsen (bis 30 Jahre) – kostet die Gemeinde KEINEN CENT! Im Gegenteil – es ist sogar günstiger!

2. Kohleausstieg bis 2030 – der AUSSTIEG

33% Divest aus Kohlekraftwerken aussteigen (RWE Aktien (ausser RWE steigt aus)

33% Divest aus Firmen, die Kohlekraftwerke oder Minen bauen oder betreiben

33% Divest aus Banken, die Kohlekraftwerke oder Minen finanzieren

33% Divest aus Versicherungen, die Kohlekraftwerke oder Minen versichern

3. Nettonull 2035 = ein klimaneutrales Land bis zum Jahr 2035 – der EINSTIEG in Nettonull

33% kommunale Flotte auf E-Autos und E-Lieferwagen umstellen

KONKRET: Innerhalb von 1 Jahr einen Plan erstellen, wann welches kommunale Fahrzeug durch ein E-Auto oder E-Lieferwagen oder E-Bus ersetzt werden kann. Öffentlich vergeben. Tanken an kommunalen Solardächern einbeziehen.

FINANZIERUNG: keine Kosten (eingesparte Benzinkosten einrechnen) – es ist sogar günstiger!

33% kommunalen/ÖPNV Flotte auf E-Busse umstellen

KONKRET: prüfen, ob finanzierbar. Alternativ: Ausbau Straßenbahn möglich? Laut Al Gore sind 2025 50% aller Busse in der Welt elektrisch, es muss also günstiger sein.

FINANZIERUNG: (eingesparte Benzinkosten einrechnen), sollte günstiger sein

-Frei parken für E-Autos & Benutzen von Busspuren durch E-Autos

FINANZIERUNG: keine Kosten

33% der Verwaltungsprozesse auf eProzesse umstellen – es ist sogar günstiger!

kreative Nettonull Verwaltung

KONKRET: Einen Ideen-Wettbewerb veranstalten mit allen Verwaltungsangestellten (vielleicht auch mit den Schulen) und gesponsorten Preisen, wer noch Ideen hat, den CO2 Fußabdruck von Mülheim zu reduzieren.

33% der externen (internet) Server sollten nur CO2frei laufen – es ist sogar günstiger!

KONKRET: Liste aller externen (internet) Server erstellen im 1. Jahr. Prüfen, welche am einfachsten gewechselt werden können, wenn sie nicht CO2frei arbeiten (mit 100% Grünem Strom betrieben werden).

33% des kommunalen Papierverbrauchs auf ePapier umstellen

KONKRET: Ausschreibung des ePapier-Stadtpreises: Welche Abteilung kann wie auf ePapier umsteigen? Jede Abteilung erstellt einen Plan für die Umsetzung. 50% der eingesparten Papierkosten werden den Mitarbeitern einer Abteilung z.B. als ePapier-Bonus am Jahresende ausgezahlt. (so wie in Los Angeles. Bürgermeister Eric Garcetti hat für alle 23 Abteilungen der Stadtverwaltung einen „Effizienzwettbewerb“ ausgerufen, Ziel 20% im ersten Jahr. Oft haben sie weitaus mehr erreicht)

FINANZIERUNG: keine Kosten (sogar Einsparungen / könnte teilweise als Bonus an alle Mitarbeiter ausgeschüttet werden) – es ist sogar günstiger!

33% des kommunalen Plastikverbrauchs einsparen, z.B. Plastiktüten verbieten (so wie in San Franciso und anderen Städten)

33% der kommunalen Gebäude mit Trinkwasser-Zapfstationen ausstatten

Öffentliche Trinkwasser-Zapfstationen (Schulen, Verwaltung) wie gerade im November 2019 von der EU gefordert, zur Vermeidung von Plastikflaschen – es ist sogar günstiger!

KONKRET: Jedes Dezernat/Abteilung und jede Schule überlegen innerhalb von 1 Jahr, wo Trinkwasser-Zapfstationen sinnvoll sind.

FINANZIERUNG: Durch eingesparte Plastikflaschenkosten / Werbung.

B-Pläne nur noch für PLUS-Energiehäuser genehmigen

KONKRET: in B-Plan diesen Standart festlegen.

FINANZIERUNG: Ein Plus-Energiehaus ist GÜNSTIGER.

Anm: Was ist mit Mehrkosten und bezahlbarer Wohnraum? Wärmeschutzmassnahmen können 100% von der KfW finanziert werden, auf 20 Jahre zu unter 1% Festzins (der Kredit wird über Energieeinsparungen in 10-20 Jahren abbezahlt). Und danach habe ich für 100 Jahre lang ein Haus ohne Heizkosten! Jedes PLUS-Energiehaus ist heute günstiger!

-100% Strom aus Erneuerbaren Energien einkaufen

KONKRET: 100% Grünen Strom kaufen oder eigene Solaranlagen und Windräder installieren. FINANZIERUNG: die KfW finanziert kommunale Solaranlagen und Windräder zu 100%.

Anm: Windräder und Solaranlagen sind insbesondere in den letzten 3 Jahren so viel günstiger geworden, dass der Strom neuer Windräder und Solaranlagen heute in Deutschland sogar schon günstiger ist, als für Fossile (Daten von der Bundesnetzagentur 2017). In den nächsten Jahren sollten das für neue Windräder und neue Solaranlagen auch bei den Verbrauchern ankommen, sofern Standorte für Windräder und Dächer für Solaranlagen von den Kommunen bereit gestellt werden – es sollte jetzt sogar günstiger werden!

CO2freie Gewerbesteuer einführen

CO2freie Grundsteuer einführen

KONKRET: Den Gewerbesteuerhebesatz und die Grundsteuer für CO2freie, Null-Emissions-Gebäude, Firmen, Industrie deutlich absenken.

FINANZIERUNG: Aufkommensneutral gestalten.

TASK FORCE Mülheim Nettonull 2035.

KONKRET: eine Task Force einrichten, die die folgenden Punkte angeht:

-33% der privaten Häuserdächer für Solaranlagen gewinnen

-33% der Gewerbedächer für Solaranlagen gewinnen

-33% der Industriedächer für Solaranlagen gewinnen

-33% des CO2-Fußabdrucks der Gewerbebetriebe einsparen

-33% des CO2-Fußabsrucks der Industrie einsparen

KONKRET: Studie.

(welche Massnahmen/Finanzierungen sind notwendig um wieviel CO2 in der Industrie einzusparen/Umstellung von Prozessen? Gibt es Bundes- oder Landesförderungen/ Investitionshilfen EU? KONKRET: Zenit GmbH in Mülheim an der Ruhr einbinden, die sind exzellent und kümmern sich ja schon für das Land NRW um Innovationsförderungen.

-33% des CO2-Fußabdrucks der Stadt Mülheim an der Ruhr einsparen

KONKRET: Interne Studie (das ist einfach zu bestimmen: Kosten für Strom, Wärme, Mobilität umrechnen in Energieeinheiten (kWh)

Gibt es Möglichkeiten über die Bauleitplanung und sonstiges, den CO2 Fußabdruck zu reduzieren?

PRESSE & PR

  • Klimanotstand ausrufen.

KONKRET: Alle Ratsentscheidung vor Abstimmungen auf Klimafolgen und Alternativen untersuchen. Interne Berechnung ggf. ausreichend.

  • Klimagünstiges Image für Mülheim & Tourismus es ist sogar günstiger!

KONKRET:Imagekampagne und eBrochüre „Nettonull Mülheim“ und „wir werden CO2frei“, Scorecard und Bundesliga (siehe unten).

  • Scorecard Mülheim

KONKRET: alle Massnahmen zum kommunalen EINSTIEG in Erneuerbare und AUSSTIEG aus CO2 in einer SCORECARD Nettonull 2035 auf der Website von MH veröffentlichen.

  • Nettonull-Bundesliga für eine CO2freie Stadt.

KONKRET: Analog der Solarbundesliga eine Nettonull-CO2frei Liga, wo alle Städte in Deutschland mit Ihrer Scorecard um die Plätze der Bundesliga konkurrieren können.

Bestimmt gibt es noch viele andere Ideen, aber insbesondere diese TOP FFF THEMEN, sollten wir ernsthaft versuchen einzubringen und umsetzen – es ist sogar günstiger!

Dr. Ingo Stuckmann

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PPP NETTONULL 2035 kommunal umsetzen

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